In Sachsen-Anhalt ist die Diskussion über die Privatisierung der Spielbanken neu aufgeflammt. Der Anstoß kommt von der CDU. Die Landtagsfraktion sprach sich für eine Änderung des Koalitionsvertrages aus. Darin hatten Union und SPD festgeschrieben, dass die Spielbanken im Besitz des Landes bleiben sollen.
Ein Gutachten hatte jedoch ergeben, dass sich der Betrieb der Kasinos nicht mehr lohne. So sind die Einnahmen der drei Spielbanken in Magdeburg, Halle und Dessau deutlich zurückgegangen.
Die Linkspartei.PDS lehnt eine Privatisierung ab. Oberste Priorität müsse die Bekämpfung der Spielsucht sein und nicht die Gewinnmaximierung.
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