Pressemitteilung der SPORTWETTEN.DE AG:
Der Vorstand der SPORTWETTEN.DE AG, München, weist nach Anfragen besorgter Aktionäre darauf hin, dass zwischen den in den vergangenen Tagen vom Handel an der Frankfurter Börse ausgesetzten Sportwett-Zertifikaten und den davon überhaupt nicht betroffenen Aktien der SPORTWETTEN.DE AG keinerlei Zusammenhang besteht.
In den vergangenen Tagen ist in der einschlägigen Presse häufig unter der Überschrift 'Frankfurter Börse stoppt Sportwetten' darüber berichtet worden, dass auf Veranlassung der hessischen Börsenaufsicht an der Frankfurter Börse der Handel mit 36 Sportwetten-Zertifikaten ausgesetzt worden ist.
Anleger können mit diesen Zertifikaten nicht etwa auf die Wertentwicklung der Aktie der SPORTWETTEN.DE AG spekulieren, sondern nur zum Beispiel darauf, dass eine bestimmte Fußballmannschaft Deutscher Meister wird oder einen bestimmten Platz belegt. Die fraglichen Sportwetten-Zertifikate hatte die Firma Extra Sportwetten aus Wien in Österreich Anfang März 2007 aufgelegt, was von den dortigen Aufsichtsbehörden auch genehmigt worden ist.
Vonseiten deutscher staatlicher Stellen wird die Ansicht vertreten, die angebotenen Zertifikate seien mit der Veranstaltung von Sportwetten verwandt, so dass von einer Erlaubnispflicht ausgegangen wird und diesbezügliche Ermittlungen aufgenommen worden sind.
Nur wegen dieses, auf den noch ungewissen Ausgang eines Sportereignisses gerichteten Inhalts der betreffenden Zertifikate ist deshalb der Handel mit diesen an der Frankfurter Börse ausgesetzt worden. Bei den Aktien der SPORTWETTEN.DE AG werden hingegen Anteile an einer Beteiligungsgesellschaft vermittelt, die selbst keine Sportwetten anbietet, so dass die Aktien der SPORTWETTEN.DE AG von den beschriebenen Ermittlungen nicht betroffen sind.
Dieser Sachverhalt schließt sich aus Sicht der Gesellschaft in den seit geraumer Zeit in Deutschland bestehenden Streit über die Zulassung privater Wettanbieter an.
In diesem Zusammenhang hatte die EU-Kommission an der Rechtmäßigkeit des von den deutschen Bundesländern geplanten Glücksspiel-Staatsvertrages - insbesondere an dem in diesem Vertrag enthaltenen Ausschluss der privaten Lotterie- und Sportwetten-Anbieter - Zweifel geäußert und mit der Ausweitung des gegen Deutschland eingeleiteten Vertragsverletzungsverfahrens gedroht.
Rückfragen an: SPORTWETTEN.DE AG Günther Gudert, Vorstand, Tel. +49(0)89 454 616 61, Fax +49(0)89 454 616 62 Schatzbogen 58, 81829 München, Deutschland
Über SPORTWETTEN.DE AG:
Die SPORTWETTEN.DE AG ist mit mehr als 30.000 registrierten Kunden der Marktführer von internationalen Online-Pferdewetten in Deutschland. Die Wetten können dabei über die Domain www.pferdewetten.de oder telefonisch über das Call Center der Gesellschaft (01805 87 88 90) platziert werden. Das Angebot umfasst attraktive Pferderennen aus z.Zt.14 verschiedenen Ländern, die in TV-Qualität live übertragen werden und für ein einmaliges Wetterlebnissorgen. Darüber hinaus kann der Wetter über 40.000 archivierte Renn-Videos abrufen. Ergänzt wird der Bereich Pferdewetten um Online-Sportwetten, die unter www.sportwetten.de angeboten werden. Die SPORTWETTEN.DE AG mit in Deutschland (Pferdewetten), Malta und Österreich (Sport- und Pferdewetten) erteilten Lizenzen hat es sich zum Ziel gesetzt, sich bis zur endgültigen Klärung der rechtlichen Situation im Bereich Sportwetten in Deutschland vordringlich auf den im Gegensatz zur Sportwette nicht reglementierten Geschäftsbereich Pferdewette zu konzentrieren, diesen weiter auszubauen und sukzessive zu internationalisieren. Der Bereich Sportwetten wird international kontinuierlich erweitert.
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