Wie können die Kanalisierungsziele im Glücksspiel unter den Bedingungen des aktuellen Glücksspielstaatsvertrages (GlüStV) erreicht werden? Unter dieser zentralen Frage stand eine Podiumsdiskussion bei der Konferenz iGaming Germany in Berlin. Entscheidend sei dabei längst nicht mehr die Frage, ob ein Anbieter staatlich oder privat ist, meint Stefan Kilpper, Manager Stakeholder Relations und Public Affairs, der für WestLotto an der Diskussion teilnahm.
„Es geht um die Frage, ist ein Anbieter legal oder ist er illegal“, sagt Kilpper. Als Konsequenz daraus fordert er auch die Einführung von Black Lists statt White Lists für die Einordnung von Glücksspielanbietern. Dies sei vor allem mit Blick auf Zahlungsprozesse von zentraler Bedeutung. Zudem brauche es eine „schlagkräftige Aufsichtsbehörde für den Online-Markt, um illegale Anbieter fernzuhalten. Darüber hinaus sei es wichtig, das in Deutschland lizensierte Anbieter die Möglichkeit haben, mit attraktiven und praktikablen Produkten die gewünschten Kanalisierungsziele zu erreichen.
Quelle: WestLotto
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