- Lotterien bleiben die beliebtesten Glücksspiele und haben das geringste Gefährdungspotenzial.
- Die Maßnahmen zum Spieler- und Jugendschutz werden durch die Befragten mehrheitlich positiv bewertet.
Alle zwei Jahre wird das Glücksspielverhalten der Bevölkerung wissenschaftlich in Form einer repräsentativen Umfrage erhoben. Das Thema der Spielsuchtprävention hat in Deutschland eine hohe gesellschaftliche Relevanz. Dies ist eines der Ergebnisse des aktuellen Glücksspiel-Surveys 2021, der in Hamburg vorgestellt wurde.
Im Rahmen einer Pressekonferenz am 14. März 2022 haben die Wissenschaftler Dr. Jens Kalke und Dr. Sven Buth vom Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung, sowie Torsten Meinberg, Geschäftsführer LOTTO Hamburg und Vorsitzender der AG Spielerschutz und Prävention im DLTB, und Axel Holthaus, Geschäftsführer LOTTO Niedersachsen, federführende Gesellschaft im Deutschen Lotto- und Totoblock (DLTB), den Ergebnisbericht des aktuellen Glücksspiel-Surveys 2021 präsentiert.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die klassischen Zahlenlotterien, wie LOTTO 6aus49, die beliebtesten Glücksspiele bei denjenigen Personen sind, die in den vergangenen zwölf Monaten an einem Glücksspiel teilgenommen haben. „Ebenso bestätigen die Studienergebnisse erneut, dass von Lotterien, wie LOTTO 6aus49 und Eurojackpot, ein deutlich geringeres Gefährdungspotenzial ausgeht als von den weiteren, erhobenen Glücksspielformen“, so Axel Holthaus, Geschäftsführer LOTTO Niedersachsen.
Darüber hinaus wird durch die Studienergebnisse deutlich, dass es zwar unter den Spielteilnehmern von Glücksspielen mit geringem Gefährdungspotential (Lotterien) einen geringen Anteil von Problemspielern gibt, bei denen aber – so die Studie – andere Glücksspielformen die Probleme verursacht haben dürften. „Für diese vulnerablen Personengruppen ist es besonders wichtig, sie in den stationären Annahmestellen und im Eigenvertrieb im Internet hinsichtlich der Aufklärung zur Glücksspielsucht sowie zu Hilfsangeboten zu erreichen“ erklärt Sven Osthoff, Geschäftsführer LOTTO Niedersachsen. „Für die 16 im DLTB zusammengeschlossenen Landeslotteriegesellschaften gilt es also, die umfassenden Maßnahmen zum Spieler- und Jugendschutz weiterhin fortzuführen. Seit über 70 Jahren ermöglichen wir den Spielteilnehmern so ein attraktives, sicheres und zugleich verantwortungsvolles Spiel.“
Torsten Meinberg, Geschäftsführer LOTTO Hamburg und Vorsitzender der AG Spielerschutz und Prävention im DLTB, ergänzt: „Im Hinblick auf den am 1. Juli 2021 in Kraft getretenen neuen Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV 2021) ist die Studie eine wichtige Nullmessung. Die 2021 durchgeführte Befragung ist ein solider Ausgangspunkt für die Erfassung von Auswirkungen der neuen gesetzlichen Regelungen, insbesondere die Legalisierung vieler Online-Glücksspielangebote. Inwieweit sich dadurch das Glücksspielverhalten in der Bevölkerung verändert, werden die folgenden Erhebungen für 2023 und 2025 zeigen.“
Der aktuelle Glücksspiel-Survey 2021 bestätigt darüber hinaus eine gute Kenntnis und eine hohe Akzeptanz der verschiedenen Maßnahmen zum Spieler- und Jugendschutz in der Bevölkerung. Glücksspiel ist kein normales Wirtschaftsgut. „Bei der Ausgestaltung und Etablierung der gesetzlich verankerten Maßnahmen zum Spieler- und Jugendschutz muss das unterschiedliche Gefährdungspotenzial der einzelnen Glücksspielformen zielgruppengenau berücksichtigt werden“, resümiert Axel Holthaus, Geschäftsführer LOTTO Niedersachsen.
Alle zwei Jahre wird das Glücksspielverhalten der Bevölkerung wissenschaftlich in Form einer repräsentativen Umfrage erhoben. Das Thema der Spielsuchtprävention hat in Deutschland eine hohe gesellschaftliche Relevanz. Dies ist eines der Ergebnisse des aktuellen Glücksspiel-Surveys 2021, der in Hamburg vorgestellt wurde.
Im Rahmen einer Pressekonferenz am 14. März 2022 haben die Wissenschaftler Dr. Jens Kalke und Dr. Sven Buth vom Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung, sowie Torsten Meinberg, Geschäftsführer LOTTO Hamburg und Vorsitzender der AG Spielerschutz und Prävention im DLTB, und Axel Holthaus, Geschäftsführer LOTTO Niedersachsen, federführende Gesellschaft im Deutschen Lotto- und Totoblock (DLTB), den Ergebnisbericht des aktuellen Glücksspiel-Surveys 2021 präsentiert.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die klassischen Zahlenlotterien, wie LOTTO 6aus49, die beliebtesten Glücksspiele bei denjenigen Personen sind, die in den vergangenen zwölf Monaten an einem Glücksspiel teilgenommen haben. „Ebenso bestätigen die Studienergebnisse erneut, dass von Lotterien, wie LOTTO 6aus49 und Eurojackpot, ein deutlich geringeres Gefährdungspotenzial ausgeht als von den weiteren, erhobenen Glücksspielformen“, so Axel Holthaus, Geschäftsführer LOTTO Niedersachsen.
Darüber hinaus wird durch die Studienergebnisse deutlich, dass es zwar unter den Spielteilnehmern von Glücksspielen mit geringem Gefährdungspotential (Lotterien) einen geringen Anteil von Problemspielern gibt, bei denen aber – so die Studie – andere Glücksspielformen die Probleme verursacht haben dürften. „Für diese vulnerablen Personengruppen ist es besonders wichtig, sie in den stationären Annahmestellen und im Eigenvertrieb im Internet hinsichtlich der Aufklärung zur Glücksspielsucht sowie zu Hilfsangeboten zu erreichen“ erklärt Sven Osthoff, Geschäftsführer LOTTO Niedersachsen. „Für die 16 im DLTB zusammengeschlossenen Landeslotteriegesellschaften gilt es also, die umfassenden Maßnahmen zum Spieler- und Jugendschutz weiterhin fortzuführen. Seit über 70 Jahren ermöglichen wir den Spielteilnehmern so ein attraktives, sicheres und zugleich verantwortungsvolles Spiel.“
Torsten Meinberg, Geschäftsführer LOTTO Hamburg und Vorsitzender der AG Spielerschutz und Prävention im DLTB, ergänzt: „Im Hinblick auf den am 1. Juli 2021 in Kraft getretenen neuen Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV 2021) ist die Studie eine wichtige Nullmessung. Die 2021 durchgeführte Befragung ist ein solider Ausgangspunkt für die Erfassung von Auswirkungen der neuen gesetzlichen Regelungen, insbesondere die Legalisierung vieler Online-Glücksspielangebote. Inwieweit sich dadurch das Glücksspielverhalten in der Bevölkerung verändert, werden die folgenden Erhebungen für 2023 und 2025 zeigen.“
Der aktuelle Glücksspiel-Survey 2021 bestätigt darüber hinaus eine gute Kenntnis und eine hohe Akzeptanz der verschiedenen Maßnahmen zum Spieler- und Jugendschutz in der Bevölkerung. Glücksspiel ist kein normales Wirtschaftsgut. „Bei der Ausgestaltung und Etablierung der gesetzlich verankerten Maßnahmen zum Spieler- und Jugendschutz muss das unterschiedliche Gefährdungspotenzial der einzelnen Glücksspielformen zielgruppengenau berücksichtigt werden“, resümiert Axel Holthaus, Geschäftsführer LOTTO Niedersachsen.