Die österreichische Zeitung "Die Presse" berichtete über eine Klageandrohung des neuen Generaldirektors der Casinos Austria AG:
Karl Stoss, ab dem 1. Mai Chef der Casinos Austria, startet gleich einmal mit einer Klagsdrohung in seine neue Amtszeit: „Ich sehe mir das jetzt genau an. Wenn aber die Behörden nichts gegen die wachsende Zahl illegaler Anbieter von Spielen und Automaten tun, dann strenge ich eine Klage an“, droht Stoss im Gespräch mit der „Presse“. Er wolle nicht länger zusehen, wie sich illegale Konkurrenten ein großes Stück am Glücksspielgeschäft abschneiden – und dafür viel weniger oder sogar gar keine Steuern zahlen.
Konkret geht es Stoss um die seiner Meinung nach ungleich verteilte Steuerlast. „Wir bieten Glücksspiel legal an und unterwerfen uns zudem strengen Auflagen bezüglich des Spielerschutzes – das heißt, wir weisen Spieler ab und verlieren dadurch auch Umsätze. Gleichzeitig zahlen wir auch hohe Steuern“, sagt Stoss zur „Presse“. Im Jahr 2005 waren das 525 Mio. Euro (Casinos und Lotterien).
Quelle: www.diepresse.com
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