Dienstag, 3. Juli 2012

LOTTO Hessen wird Premium-Partner der Eintracht

Eintracht-Aufstieg und neue ODDSET Deutschland Sportwetten GmbH führen zu engerer Zusammenarbeit

Wiesbaden, 02.07.2012. Seit 2004 ist die Lotterie-Treuhandgesellschaft mbH Hessen, kurz LOTTO Hessen, mit Sitz in Wiesbaden Sponsor von Eintracht Frankfurt. Mit Beginn der neuen Saison 2012/2013 wachsen beide Partner noch enger zusammen. Im Zuge des Aufstiegs der Eintracht in die 1. Bundesliga und der Neuausrichtung des Sportwettenangebotes durch die von LOTTO Hessen neu gegründete ODDSET Deutschland Sportwetten GmbH (ODS) wird die langjährige Zusammenarbeit intensiviert. Verein und Lotteriegesellschaft gehen dazu in der kommenden Saison 2012/2013 eine Premium-Partnerschaft ein. Das gaben der Geschäftsführer von LOTTO Hessen, Dr. Heinz-Georg Sundermann, sowie der Vorstandsvorsitzende der Eintracht Frankfurt Fußball AG, Heribert Bruchhagen, bei einem gemeinsamen Fototermin am 2. Juli in der Commerzbank-Arena offiziell bekannt.

Das von SPORTFIVE vermittelte Sponsorenpaket umfasst neben der klassischen Banden- und Stadionwerbung auch weiterführende Werbe- und Kommunikationsleistungen, z.B. Kooperationen in den Vereinsmedien und gemeinsame Promotionaktionen.

Die neue Premiumpartnerschaft ist für mehrere Jahre angelegt und verdeutlicht die starke Verbindung zwischen der Lotteriegesellschaft und dem Erstligisten.

Für LOTTO-Geschäftsführer Dr. Heinz-Georg Sundermann ist die engere Zusammenarbeit der beiden Partner nur konsequent: "Die Eintracht ist für uns seit Beginn an ein perfekter Partner und uns vereint die Leidenschaft für den Fußball. Bei LOTTO Hessen noch ergänzt um die Komponente, dass man auch darauf wetten kann.".

"Wir haben uns immer gewünscht, die Zusammenarbeit mit dem verlässlichen und uns seit vielen Jahren verbundenen Partner LOTTO Hessen auszubauen. Wir freuen uns sehr, dass uns dies gelungen ist und wir LOTTO Hessen auch zukünftig an unserer Seite wissen", so Heribert Bruchhagen, Vorstandsvorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball AG. 

Dorothee Hoffmann
Lotterie-Treuhandgesellschaft mbH Hessen
Leiterin Unternehmenskommunikation/Pressesprecherin
Rosenstr. 5 – 9, 65189 Wiesbaden
Tel.: 0611 / 36 12 - 170, Fax: 0611 / 36 12 - 116
Internet: www.lotto-hessen.de

Deutschland bekommt eine Gemeinsame Klassenlotterie

Hamburg/München - Mit Wirkung zum 1. Juli 2012 errichten die 16 Bundesländer aus den beiden deutschen Klassenlotterien die GKL Gemeinsame Klassenlotterie der Länder mit Sitz in Hamburg und München. Der erste bundeseinheitliche staatliche Lotterieveranstalter wird das legale Glücksspiel noch attraktiver machen und den Spielerschutz weiter verbessern.

Am 1. Juli 2012 errichteten die 16 Bundesländer aus den Lotterieveranstaltern NKL Nordwestdeutsche Klassenlotterie (NKL) und Süddeutsche Klassenlotterie (SKL) die GKL Gemeinsamen Klassenlotterie der Länder (GKL). Damit entsteht in Deutschland erstmals ein staatlicher Lotterieanbieter, der von sämtlichen Bundesländern getragen wird. Die Errichtung ist in erster Linie eine ordnungsrechtliche Maßnahme. Beschlossen worden war sie von den Ministerpräsidenten der Länder im Rahmen der Novellierung des Glücksspielstaatsvertrages.

Künftig werden NKL und SKL als gemeinsame Anstalt öffentlichen Rechts organisiert sein. Die Spielangebote der beiden Alt-Gesellschaften werden aber unter den bekannten Marken unverändert weitergeführt. Für die Spielteilnehmer von NKL und SKL ändert sich nur der Vertragspartner. Die bewährte Abwicklung über die Lotterie-Einnehmer bleibt ebenso bestehen wie die staatliche Gewinngarantie durch nunmehr 16 Bundesländer. Auch die bisherigen Standorte Hamburg und München bleiben erhalten. Ziel ist es, in gemeinsamer Entwicklungsarbeit ein staatlich garantiertes und kontrolliertes Angebot als attraktivere Alternativen zu privaten Glücksspielangeboten zu bieten, die unerlaubt Spiele mit teilweise erheblichem Gefährdungspotential anbieten. "Durch die Errichtung der GKL kommen die Länder ihrer ordnungsrechtlichen Aufgabe nach, ein ausreichendes Glücksspielangebot durch eine einheitliche Veranstaltung von staatlichen Klassenlotterien und ähnlichen Spielangeboten sicherzustellen", erläutern Dr. Gerhard Rombach, bislang Direktor der SKL, und der bisherige NKL-Vorstandssprecher Günther Schneider in einer gemeinsamen Erklärung. Die beiden Lotterie-Manager werden in der GKL jeweils die Funktion eines Sprechers des Vorstands übernehmen. Der Vorstand der GKL wird komplettiert durch Jan Christiansen, bislang Mitglied des Vorstands der NKL, und den bisherigen stellvertretenden Direktor der SKL, Manfred Neidel.

Voraussichtlich 2013 wird die GKL zusätzlich zum bisherigen Angebot ein neues Lotterie-Produkt auf den Markt bringen. Ein entsprechender Beschluss wurde auf der heutigen Gewährträgerversammlung in Hamburg verabschiedet. Das Angebot soll an die erweiterten gesetzlichen Rahmenbedingungen des novellierten Glücksspielstaatsvertrages angepasst werden.

Über die GKL:

Die GKL Gemeinsame Klassenlotterie der Länder (GKL), eine Anstalt öffentlichen Rechts mit Sitz in Hamburg und München, ist die Staatslotterie aller deutschen Länder. Die GKL veranstaltet die bisher von der NKL Nordwestdeutschen Klassenlotterie (NKL) und der Süddeutschen Klassenlotterie (SKL) angebotenen Glücksspiele. Die GKL wird vertreten durch die Vorstände Jan Christiansen, Manfred Neidel, Dr. Gerhard Rombach und Günther Schneider. Der Vorstand der GKL verfügt insgesamt über 50 Jahre Lotterie-Managementerfahrung.

Pressemitteilung der GKL Gemeinsame Klassenlotterie der Länder

Montag, 2. Juli 2012

Wolfgang Kubicki: Dänen-Ampel unterstützt den falschen Weg

Presseinformation Nr. 257 / 2012

Zur Änderung des Rennwett- und Lotteriegesetzes erklärt der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, Wolfgang Kubicki:

"Dass Monika Heinold als Finanzministerin bejubelt, dass Schleswig-Holstein Einnahmen verloren gehen, zeigt deutlich, dass sie ihren Amtseid nicht versteht.

Die Änderung des Rennwett- und Lotteriegesetzes ist noch nicht notifiziert. Ungeachtet dessen wird der Weg, den die Dänen-Ampel nun beschreitet, in ein juristisches und fiskalisches Desaster führen.
Die Bundesländer haben mit dieser Entscheidung das Sterben der Pferdezucht und des Pferderennsports eingeleitet, da die Rückvergütung an die Vereine von der Europäischen Kommission als unzulässige Beihilfe gewertet werden wird.

Ich bin gespannt, wie Frau Heinold den Sportvereinen des Landes Schleswig-Holstein erklärt, woher diese denn nun alternativ die ihnen ansonsten zustehenden Mittel erhalten sollen."

Innen und Recht / Glücksspiel
FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein

Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P.,
FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag,
Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121,
Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497,
E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de