Dienstag, 15. März 2022

Stellungnahme des Deutschen Lotto- und Totoblocks zum Glücksspiel-Survey 2021

- Der Glücksspiel-Survey 2021 ist wichtiger Ausgangspunkt für die langfristige Bewertung der Spieler- und Jugendschutzmaßnahmen.

- Lotterien bleiben die beliebtesten Glücksspiele und haben das geringste Gefährdungspotenzial.

- Die Maßnahmen zum Spieler- und Jugendschutz werden durch die Befragten mehrheitlich positiv bewertet.

Alle zwei Jahre wird das Glücksspielverhalten der Bevölkerung wissenschaftlich in Form einer repräsentativen Umfrage erhoben. Das Thema der Spielsuchtprävention hat in Deutschland eine hohe gesellschaftliche Relevanz. Dies ist eines der Ergebnisse des aktuellen Glücksspiel-Surveys 2021, der in Hamburg vorgestellt wurde.

Im Rahmen einer Pressekonferenz am 14. März 2022 haben die Wissenschaftler Dr. Jens Kalke und Dr. Sven Buth vom Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung, sowie Torsten Meinberg, Geschäftsführer LOTTO Hamburg und Vorsitzender der AG Spielerschutz und Prävention im DLTB, und Axel Holthaus, Geschäftsführer LOTTO Niedersachsen, federführende Gesellschaft im Deutschen Lotto- und Totoblock (DLTB), den Ergebnisbericht des aktuellen Glücksspiel-Surveys 2021 präsentiert.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die klassischen Zahlenlotterien, wie LOTTO 6aus49, die beliebtesten Glücksspiele bei denjenigen Personen sind, die in den vergangenen zwölf Monaten an einem Glücksspiel teilgenommen haben. „Ebenso bestätigen die Studienergebnisse erneut, dass von Lotterien, wie LOTTO 6aus49 und Eurojackpot, ein deutlich geringeres Gefährdungspotenzial ausgeht als von den weiteren, erhobenen Glücksspielformen“, so Axel Holthaus, Geschäftsführer LOTTO Niedersachsen.

Darüber hinaus wird durch die Studienergebnisse deutlich, dass es zwar unter den Spielteilnehmern von Glücksspielen mit geringem Gefährdungspotential (Lotterien) einen geringen Anteil von Problemspielern gibt, bei denen aber – so die Studie – andere Glücksspielformen die Probleme verursacht haben dürften. „Für diese vulnerablen Personengruppen ist es besonders wichtig, sie in den stationären Annahmestellen und im Eigenvertrieb im Internet hinsichtlich der Aufklärung zur Glücksspielsucht sowie zu Hilfsangeboten zu erreichen“ erklärt Sven Osthoff, Geschäftsführer LOTTO Niedersachsen. „Für die 16 im DLTB zusammengeschlossenen Landeslotteriegesellschaften gilt es also, die umfassenden Maßnahmen zum Spieler- und Jugendschutz weiterhin fortzuführen. Seit über 70 Jahren ermöglichen wir den Spielteilnehmern so ein attraktives, sicheres und zugleich verantwortungsvolles Spiel.“

Torsten Meinberg, Geschäftsführer LOTTO Hamburg und Vorsitzender der AG Spielerschutz und Prävention im DLTB, ergänzt: „Im Hinblick auf den am 1. Juli 2021 in Kraft getretenen neuen Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV 2021) ist die Studie eine wichtige Nullmessung. Die 2021 durchgeführte Befragung ist ein solider Ausgangspunkt für die Erfassung von Auswirkungen der neuen gesetzlichen Regelungen, insbesondere die Legalisierung vieler Online-Glücksspielangebote. Inwieweit sich dadurch das Glücksspielverhalten in der Bevölkerung verändert, werden die folgenden Erhebungen für 2023 und 2025 zeigen.“

Der aktuelle Glücksspiel-Survey 2021 bestätigt darüber hinaus eine gute Kenntnis und eine hohe Akzeptanz der verschiedenen Maßnahmen zum Spieler- und Jugendschutz in der Bevölkerung. Glücksspiel ist kein normales Wirtschaftsgut. „Bei der Ausgestaltung und Etablierung der gesetzlich verankerten Maßnahmen zum Spieler- und Jugendschutz muss das unterschiedliche Gefährdungspotenzial der einzelnen Glücksspielformen zielgruppengenau berücksichtigt werden“, resümiert Axel Holthaus, Geschäftsführer LOTTO Niedersachsen.

ISD und Universität Bremen legen den Glücksspielsurvey 2021 vor

Das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) und die Universität Bremen (Arbeitseinheit Glücksspielforschung) haben heute die wichtigsten Ergebnisse des Glücksspielsurveys 2021 vorgelegt. Für die Datenerhebungen war die INFO GmbH Markt- und Meinungsforschung (Berlin) verantwortlich. Gefördert wurde die Untersuchung vom Deutschen Lotto- und Totoblock.

„Der Glücksspielsurvey 2021 soll dazu beigetragen, das Wissen über die Art und Intensität der Teilnahme am Glücksspiel und die damit in Zusammenhang stehenden Probleme weiter zu vertiefen. Auf Grundlage der Ergebnisse dieser Studie können Maßnahmen des Spieler- und Jugendschutzes evaluiert und gegebenenfalls verbessert werden“, so der Projektleiter Dr. Jens Kalke vom ISD.

Die Grundgesamtheit der vorliegenden Studie ist die deutschsprachige Bevölkerung im Alter zwischen 16 und 70 Jahren. Die Datenerhebung erfolgte erstmals in Form eines Mixed-Mode-Designs, welches sowohl telefonische als auch onlinegestützte Befragungen beinhaltete. Zwischen dem 03. August 2021 und dem 16. Oktober 2021 sind insgesamt 12.303 Interviews durchgeführt worden.

Dazu Dr. Sven Buth, wissenschaftlicher Mitarbeiter am ISD: „Mit dem vorliegenden Glücksspielsurvey ist ein methodischer Neustart verbunden, da sowohl ein neuer Erhebungsmodus (Mixed-Mode) als auch ein aktualisiertes Instrument zur Bestimmung von glücksspielassoziierten Problemen (DSM-5) zur Anwendung gekommen sind. Die in dem vorliegenden Bericht präsentierten Zahlen lassen daher nur eine begrenzte Vergleichbarkeit mit den Ergebnissen der früheren BZgA-Glücksspielsurveys zu. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass in den Jahren 2020 und 2021 die Spielstätten aufgrund pandemiebedingter Lockdowns mehrfach schließen mussten und auch Wetten auf Sportergebnisse in dieser Zeit nur eingeschränkt möglich waren.“

Nach den Ergebnissen des Glücksspielsurvey 2021 haben innerhalb eines Jahres (3. Quartal 2020 bis 3. Quartal 2021) insgesamt 29,7% der Bevölkerung an mindestens einem Glücksspiel um Geld teilgenommen. Am Beliebtesten ist das klassische Zahlenlotto 6aus49. Jede fünfte Person hat daran zumindest einmal teilgenommen (19,3%). Es folgen der Eurojackpot mit einem Anteil von 10,7% und die Rubbellose mit 7,1%. Alle anderen Glücksspielarten werden (deutlich) seltener gespielt (<=4%).

Bei 2,3% der deutschen Bevölkerung im Alter von 18-70 Jahren ist anhand der Kriterien des DSM- 5 (Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen) eine „Störung durch Glücksspielen“ erkennbar (leichter Schweregrad: 1,1%, mittlerer Schweregrad: 0,7%, schwerer Schweregrad: 0,5%).

„Die Ergebnisse des Glücksspielsurveys 2021 verweisen des Weiteren darauf, dass das Risiko, glücksspielbedingte Probleme zu entwickeln, sich sowohl hinsichtlich der Glücksspielformen wie auch der Zugangswege – hier insbesondere die parallele Nutzung von stationären und onlinegestützten Glücksspielangeboten – unterscheidet. Bei der Gestaltung und Etablierung von Spieler- und Jugendschutzmaßnahmen in Deutschland sollte dies dahingehend Berücksichtigung finden, dass Präventionskonzepte für Glücksspiele mit einem erhöhten Gefährdungspotential, wie Geld- und Glücksspielautomaten sowie Live-Sportwetten, eher restriktiv gestaltet und verhältnispräventiv ausgerichtet werden“, so Prof. Dr. Gerhard Meyer von der Universität Bremen.

Die wichtigsten Ergebnisse des Glücksspielsurveys sind auf den folgenden beiden Seiten zusammengestellt.

Wichtige Ergebnisse des Glücksspielsurveys 2021

Glücksspielteilnahme in den letzten 12 Monaten

29,7% der Bevölkerung haben in den letzten 12 Monaten an mindestens einem Glücksspiel um Geld teilgenommen. Bei den Männern ist dieser Anteil größer als bei den Frauen (34,7% zu 24,5%). Aufgegliedert nach Altersgruppen zeigt sich, dass der Anteil aktuell Glücksspielender bis zur Altersgruppe der 36- bis 45-Jährigen stetig anwächst (auf 33,8%), um bei den Älteren wieder leicht abzufallen Ein Fünftel aller Befragten praktiziert innerhalb eines Jahres ausschließlich eine Glücksspielform (20,1%). Bei 6,1% sind es zwei, bei 2,1% drei und bei 1,4% vier und mehr verschiedene Glücksspielformen, die parallel gespielt werden.

12,1% der Bevölkerung spielen ausschließlich in terrestrischen Spielstätten. Etwas weniger (9,7%) spielen ausschließlich Online-Glücksspiele, und 6,1% bevorzugen eine Kombination aus beiden Spielsettings.

Wird eine Auswertung nach einzelnen Glücksspielformen vorgenommen, steht an erster Stelle das klassische Zahlenlotto 6aus49. Jede fünfte Person hat daran in den letzten 12 Monaten zumindest einmal teilgenommen (19,3%). An zweiter Stelle folgt der Eurojackpot mit einem prozentualen Anteil von 10,7%. 6,8% der Bevölkerung haben in den letzten 12 Monaten an riskanten Glücksspielformen (Automatenspiele, Kasinospiele, Sportwetten) teilgenommen.
Glücksspielbezogene Störungen

Bei 2,3% der deutschen Bevölkerung im Alter von 18-70 Jahren ist anhand der erfüllten Kriterien des DSM-5 eine „Störung durch Glücksspielen“ erkennbar. Der Bevölkerungsanteil mit einer leichten Störung liegt bei 1,1%, der mit einer mittleren Störung bei 0,7% und der mit einer schweren Störung bei 0,5%. Männer sind von einer glücksspielassoziierten Störung mit einem Anteil von 3,5% deutlich häufiger betroffen als Frauen (1,1%).

Der jeweilige Anteil von Personen mit einer glücksspielbezogenen Störung ist unter den Spieler:innen einzelner Spielformen unterschiedlich ausgeprägt. Die höchsten Anteilswerte finden sich unter den Spieler*innen an Geldspielautomaten in Spielhallen und der Gastronomie mit zusammen 33,4%, gefolgt von Spieler:innen an Glücksspielautomaten in Spielbanken (31,5%) und den Teilnehmer:innen an Live-Sportwetten (29,7%).

Nach dem Screening der glücksspielbezogenen Probleme bei Minderjährigen anhand der Kriterien des „DSM-IV-Multiple Response-Adapted for Juveniles (DSM-IV-MR-J)“ zeigt sich bei 1,7% der Jugendlichen im Alter von 16-17 Jahren ein problematisches Spielverhalten.
Maßnahmen des Jugend- und Spielerschutzes

Die weit überwiegende Mehrzahl der befragten Personen fühlt sich über die Gefahren des Glücksspielens gut oder sehr gut informiert (78,3%). Am bekanntesten ist in der Bevölkerung das Teilnahmeverbot für Minderjährige. 85,3% der Befragten wissen, dass Glücksspiele um Geld für Kinder und Jugendliche in Deutschland nicht erlaubt sind. Aufklärungsmaßnahmen und Suchthinweise zu den Gefahren des Glücksspiels sind 75,5% bzw. 70,3% bekannt.

Die höchste Zustimmungsrate findet sich beim Glücksspielverbot für Kinder und Jugendliche. Neun von zehn der Befragten sind der Meinung, dass Glücksspiele um Geld erst ab 18 Jahren erlaubt sein sollten (86,3%). An zweiter Stelle folgt die Aufklärung über die Suchtgefahren des Glücksspiels mit einem prozentualen Anteil von 82,9% positiver Nennungen. Fast 70% der Befragten plädieren für eine Beschränkung der Werbung für Glücksspiele (68,6%).

Bei einer Auswertung nach dem DSM-5-Schweregrad zeigt sich generell, dass bei den Personen mit einer Glücksspielstörung die verschiedenen Maßnahmen des Jugend- und Spielerschutzes eine geringere Akzeptanz besitzen als in der Gruppe der unproblematisch Glücksspielenden.
Werbung

30,1% aller Befragten haben in den letzten 30 Tagen glücksspielbezogene Werbung wahrgenommen. Klassifiziert nach dem DSM-5-Schweregrad zeigt sich, dass die Anteilswerte der Wahrnehmung von Glücksspielwerbung mit dem Ausmaß der glücksspielassoziierten Probleme steigen. Neun von zehn, die von wahrgenommener Glücksspielwerbung berichteten, geben an, dass Werbung keine Bedeutung für ihr Spielverhalten hat (90,7%). Bei den Personen mit einer glücksspielbezogenen Störung hat Werbung dagegen einen initiierenden Effekt auf das eigene Glücksspielverhalten. So berichten 41,2% der von einer schweren Glücksspielstörung Betroffenen, dass sie aufgrund von Werbung neue Glücksspiele ausprobieren.

Download: Ergebnisse des Glücksspiel-Survey 2021 (PDF)

Quelle: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)

PRESSE-EINLADUNG: Glücksspiel – Früherkennung problematischen Spielverhaltens

Mo 14. März 2022, 13 Uhr: digitale Pressekonferenz der Forschungsstelle Glücksspiel
Di 15. und Mi 16. März 2022: Glücksspiel-Symposium der Universität Hohenheim


Online-Casinos und Glücksspiele im Netz: Mit dem neuen Glücksspiel-Staatsvertrag kann man seit Mitte 2021 in Deutschland dafür eine Lizenz beantragen. Doch während Menschen, die im Casino vor Ort übermäßig viel Geld verspielen, direkt darauf angesprochen werden können, stellt der Schutz von Spielerinnen und Spielern im Internet eine Herausforderung dar. Welche Möglichkeiten der Staatsvertrag vorschreibt und welche Lösungen es für die Umsetzung gibt, ist ein Thema des Glücksspiel-Symposiums 2022. Im Vorfeld lädt die Forschungsstelle Glücksspiel der Universität Hohenheim in Stuttgart außerdem Pressevertreterinnen und -vertreter am Montag, den 14.3.2022, zu einer digitalen Pressekonferenz ein. Anmeldung bitte an presse@uni-hohenheim.de.

Mo 14. März 2022, 13:00 Uhr: digitale PRESSEKONFERENZ

An der Pressekonferenz stehen für Fragen zur Verfügung:

• Dr. Steffen Otterbach, Leiter der Forschungsstelle Glücksspiel an der Universität Hohenheim, informiert zu den Auswirkungen des Glücksspielstaatsvertrags und zu den technischen Möglichkeiten zur Früherkennung problematischen Spielverhaltens.

• Andrea Wöhr, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle Glücksspiel, steht für Fragen zum Schutz von Spielerinnen und Spielern zur Verfügung.

• Gunter Behlig, Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung Schleswig-Holstein, berichtet von Erfahrungen aus Schleswig-Holstein. In dem Bundesland ist Online-Glücksspiel schon seit längerer Zeit legal. Die Daten, die dabei mitgeloggt wurden, dienen der Glücksspiel-Forschung nun als Basis zur Entwicklung eines Frühwarnsystems bei problematischem Spielverhalten.

• Benjamin Bäßler, Landesbeauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit Baden-Württemberg, betrachtet die Aspekte des Datenschutzes, die mit dem Spieler:innen-Schutz abgewogen werden müssen.

Anmeldung für Medienvertreterinnen und -vertreter bitte per E-Mail an presse@uni-hohenheim.de. Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz werden dann zugesandt.

Di 15. und Mi 16. März 2022: zweitägiges Glücksspiel-Symposium

Den aktuellen Stand der Forschung und aktuelle Themen im Bereich Glücksspiel beleuchtet das jährlich stattfindende Symposium Glücksspiel am 15. und 16. März 2022. Auf dem Programm stehen Fachvorträge zu den Themen Glücksspielaufsicht, Regulierung und deren technische Aspekte sowie problematisches Glücksspiel, Spielerschutz und der Einfluss des Corona-Lockdowns.

Programm, Anmeldung (für Medienschaffende kostenfrei) und weitere Informationen unter https://gluecksspiel.uni-hohenheim.de/symposium2022

HINTERGRUND: Forschungsstelle Glücksspiel

Die Forschungsstelle Glücksspiel beleuchtet die verschiedenen Aspekte des Glücksspiels interdisziplinär und nach wissenschaftlichen Methoden. Sie ist eine 2004 gegründete Einrichtung der Universität Hohenheim, die keine privatwirtschaftlichen Ziele verfolgt, und bündelt die Expertise aus unterschiedlichen Bereichen wie Recht, Wirtschaft, Psychologie, Soziologie usw.

Zu ihren Tätigkeiten gehören u.a. das jährliche Symposium Glücksspiel, Fachbeiträge zu Anhörungen des Bundestages und der Länderparlamente, Publikationen und die Herausgabe einer Schriftenreihe zu Fragen rund ums Glücksspiel. Mit einem Newsletter verbreitet sie regelmäßig aktuelle Informationen aus Politik, Recht und Wissenschaft zum Thema Glücksspiel.

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg fördert die Arbeit der Forschungsstelle dauerhaft mit jährlich 100.000 Euro. Die Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg hat ihr Engagement verlängert und unterstützt die Forschung auch in diesem Jahr mit ebenfalls 100.000 Euro. Darüber hinaus bringen sich der Verein zur Förderung der Glücksspielforschung e.V. sowie die Universität Hohenheim ein.