„Eine Kluge Entscheidung“ nannte der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Hans-Jörn Arp, die Ankündigung des FDP-Fraktionsvorsitzenden im Niedersächsischen Landtag, Christian Dürr,
private Sportwett-Anbieter wieder zulassen zu wollen.
Niedersachsen sei noch deutlich stärker als Schleswig-Holstein von den Einnahmeverlusten betroffen, die der seit 2008 gültige Staatsvertrag die Bundesländer gekostet habe.
„Die Verluste in den Landeshaushalten sind
dramatisch“, so Arp. „Wir freuen uns, dass nun auch in anderen Bundesländern die Einsicht besteht, dass Verluste von 70 Mio. Euro für ein Land wie Niedersachsen nicht hinnehmbar sind und wir daher dringend eine neue Regelung brauchen.“
Arp bekräftigte die Äußerungen Dürrs, dass durch den Staatsvertrag ein umfangreicher Schwarzmarkt entstanden sei und so die wirksame Bekämpfung von Spielsucht gefährdet werde. Er begrüßte daher die Äußerungen Dürrs mit den Worten: „Willkommen im Boot!“
Pressemitteilung von Hans-Jörg Arp
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