Behauptungen des Lottoblocks sind haltlos
Berlin. Der Deutsche Sportwettenverband (DSWV) begrüßt den gestern vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf, der Wettbetrug und Spielmanipulation im Profisport durch Athleten, Trainer und Schiedsrichter künftig mit mehrjährigen Haftstrafen ahnden will. Irritiert zeigt sich der DSWV jedoch über irreführende Unterstellungen des Deutschen Lotto- und Totoblocks (DLTB), die den Eindruck erwecken sollen, Wettbetrug stünde im Zusammenhang mit in Deutschland tätigen privaten Sportwettanbietern.
DSWV-Präsident Mathias Dahms stellt klar:
„Wir haben diesen Gesetzentwurf mit angestoßen, weil er der Integrität des Sports und damit auch den Sportwettanbietern dient. Gemeinsam mit dem Sport sind wir Wettveranstalter nämlich die Geschädigten von Spielmanipulation. Wir sind diejenigen, die im Betrugsfall unrechtmäßige Gewinne auszahlen müssen und so den wirtschaftlichen Schaden tragen.“
Mathias Dahms ergänzt:
„Insbesondere der DLTB sollte dies wissen, da der einzige Wettmanipulationsfall in Deutschland – der Fall Hoyzer im Jahr 2005 – systematisch über Oddset, das Sportwettangebot des Lottoblocks, abgewickelt wurde und dort einen Millionenschaden verursachte. Private Anbieter hingegen hatten schon zu dieser Zeit sehr gut funktionierende Risikomanagementsysteme.“
Der DSWV betätigt sich in einer Expertengruppe des Bundesinnenministeriums zur Gründung einer nationalen Plattform gegen Wettmanipulation, bereitet den Aufbau einer Anti-Manipulationsinstitution vor und hat im letzten Jahr das Symposium „Kampf gegen Spielmanipulation“ veranstaltet, auf dem Maßnahmen zur Unterbindung von Manipulationen diskutiert wurden. Ein wichtiger Bestandteil dabei ist das engmaschige Monitoring, das die Wettanbieter bereits heute in Echtzeit durchführen.
Die 17 DSWV-Mitglieder verwahren sich entschieden gegen Unterstellungen des Lottoblocks, gesetzliche Sorgfaltspflichten zu missachten. Sie sind in EU-Staaten lizenziert, erfüllen die Anforderungen des Konzessionsverfahrens nach dem Glücksspielstaatsvertrag und unterliegen den strengen Anforderungen des deutschen Verbraucher- und Jugendschutzes. Im Jahr 2015 wurden rund 240 Millionen Euro an Sportwettsteuern in Deutschland abgeführt.
Mathias Dahms sagt:
„Der Lottoblock spürt den Atem des privaten Wettbewerbs im Nacken und versucht, sich durch Polemik und Falschinformation abzugrenzen. Klar ist, dass es hier um lukrative Posten und Pfründe geht. Mit sachlichen Argumenten und Gemeinwohlorientierung hat das herzlich wenig zu tun.
Wir würden es allerdings begrüßen, wieder sachlich an einer Weiterentwicklung der Glücksspielregulierung in Deutschland zu arbeiten. Hier gibt es durchaus gemeinsame Interessen. Die Bekämpfung von Spiel- und Wettmanipulation gehört bestimmt dazu.“
Über den Deutschen Sportwettenverband
Der Deutsche Sportwettenverband (DSWV) wurde im Jahr 2014 von den führenden deutschen und europäischen Sportwettenanbietern in Berlin gegründet. Mit Sitz im Haus der Bundespressekonferenz versteht sich der Verband als öffentlicher Ansprechpartner, insbesondere für Politik, Sport und Medien.
Alle Mitgliedsunternehmen verfügen über Lizenzen in EU-Mitgliedsstaaten und streben eine Regulierung und Konzessionierung auch für den deutschen Markt an. Die meisten Mitglieder sind auch als Sponsoren im Profisport aktiv.
Berlin. Der Deutsche Sportwettenverband (DSWV) begrüßt den gestern vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf, der Wettbetrug und Spielmanipulation im Profisport durch Athleten, Trainer und Schiedsrichter künftig mit mehrjährigen Haftstrafen ahnden will. Irritiert zeigt sich der DSWV jedoch über irreführende Unterstellungen des Deutschen Lotto- und Totoblocks (DLTB), die den Eindruck erwecken sollen, Wettbetrug stünde im Zusammenhang mit in Deutschland tätigen privaten Sportwettanbietern.
DSWV-Präsident Mathias Dahms stellt klar:
„Wir haben diesen Gesetzentwurf mit angestoßen, weil er der Integrität des Sports und damit auch den Sportwettanbietern dient. Gemeinsam mit dem Sport sind wir Wettveranstalter nämlich die Geschädigten von Spielmanipulation. Wir sind diejenigen, die im Betrugsfall unrechtmäßige Gewinne auszahlen müssen und so den wirtschaftlichen Schaden tragen.“
Mathias Dahms ergänzt:
„Insbesondere der DLTB sollte dies wissen, da der einzige Wettmanipulationsfall in Deutschland – der Fall Hoyzer im Jahr 2005 – systematisch über Oddset, das Sportwettangebot des Lottoblocks, abgewickelt wurde und dort einen Millionenschaden verursachte. Private Anbieter hingegen hatten schon zu dieser Zeit sehr gut funktionierende Risikomanagementsysteme.“
Der DSWV betätigt sich in einer Expertengruppe des Bundesinnenministeriums zur Gründung einer nationalen Plattform gegen Wettmanipulation, bereitet den Aufbau einer Anti-Manipulationsinstitution vor und hat im letzten Jahr das Symposium „Kampf gegen Spielmanipulation“ veranstaltet, auf dem Maßnahmen zur Unterbindung von Manipulationen diskutiert wurden. Ein wichtiger Bestandteil dabei ist das engmaschige Monitoring, das die Wettanbieter bereits heute in Echtzeit durchführen.
Die 17 DSWV-Mitglieder verwahren sich entschieden gegen Unterstellungen des Lottoblocks, gesetzliche Sorgfaltspflichten zu missachten. Sie sind in EU-Staaten lizenziert, erfüllen die Anforderungen des Konzessionsverfahrens nach dem Glücksspielstaatsvertrag und unterliegen den strengen Anforderungen des deutschen Verbraucher- und Jugendschutzes. Im Jahr 2015 wurden rund 240 Millionen Euro an Sportwettsteuern in Deutschland abgeführt.
Mathias Dahms sagt:
„Der Lottoblock spürt den Atem des privaten Wettbewerbs im Nacken und versucht, sich durch Polemik und Falschinformation abzugrenzen. Klar ist, dass es hier um lukrative Posten und Pfründe geht. Mit sachlichen Argumenten und Gemeinwohlorientierung hat das herzlich wenig zu tun.
Wir würden es allerdings begrüßen, wieder sachlich an einer Weiterentwicklung der Glücksspielregulierung in Deutschland zu arbeiten. Hier gibt es durchaus gemeinsame Interessen. Die Bekämpfung von Spiel- und Wettmanipulation gehört bestimmt dazu.“
Über den Deutschen Sportwettenverband
Der Deutsche Sportwettenverband (DSWV) wurde im Jahr 2014 von den führenden deutschen und europäischen Sportwettenanbietern in Berlin gegründet. Mit Sitz im Haus der Bundespressekonferenz versteht sich der Verband als öffentlicher Ansprechpartner, insbesondere für Politik, Sport und Medien.
Alle Mitgliedsunternehmen verfügen über Lizenzen in EU-Mitgliedsstaaten und streben eine Regulierung und Konzessionierung auch für den deutschen Markt an. Die meisten Mitglieder sind auch als Sponsoren im Profisport aktiv.