DOSB-Vorstandsvorsitzender Michael Vesper begrüßt den Vorstoß der Länder gegen illegale Sportwetten und fordert zugleich, das Ziel der Beteiligung der Sportveranstalter an den Wetterträgen mit Nachdruck zu verfolgen:
„Der Beschluss der Ministerpräsidenten war – mehr als vier Jahre nach Inkrafttreten der Neuregelung – überfällig. Damit stärken die Bundesländer die seriösen Anbieter, die sich um Konzessionen beworben haben, und den Illegalen wird endlich stärker auf die Finger geschaut", sagte Vesper. "Wir setzen uns für einen legalen Sportwettenmarkt mit seriösen Partnern ein. Und wir vertrauen auf die Zusage der Ministerpräsidenten, einen angemessenen Anteil der Erträge aus den Sportwetten dem gemeinnützigen Sport zur Verfügung zu stellen – denn ohne Sport gäbe es keine Wetten darauf."
Die Ministerpräsidenten der Länder hatten sich am 27./28. Oktober in Rostock darauf verständigt, den Glücksspielstaatsvertrag zu ändern und die Begrenzung auf 20 Konzessionen für private Anbieter aufzuheben. Konzessionen sollten künftig anhand qualitativer Standards vergeben werden.
Damit kommen die Bundesländer einer von DOSB, dem Deutschen Fußball-Bund und der Deutschen Fußball Liga wiederholt gemeinsam vorgetragenen Forderung nach. Zugleich kündigten die Ministerpräsidenten an, dass stärker gegen illegale Online-Glücksspielangebote vorgegangen werden soll, etwa illegale Lotterien, Sportwetten oder Casinospiele. Die Aufsichtsbehörden für Glücksspiele würden gebeten, hier Maßnahmen zu prüfen.
„Der Beschluss der Ministerpräsidenten war – mehr als vier Jahre nach Inkrafttreten der Neuregelung – überfällig. Damit stärken die Bundesländer die seriösen Anbieter, die sich um Konzessionen beworben haben, und den Illegalen wird endlich stärker auf die Finger geschaut", sagte Vesper. "Wir setzen uns für einen legalen Sportwettenmarkt mit seriösen Partnern ein. Und wir vertrauen auf die Zusage der Ministerpräsidenten, einen angemessenen Anteil der Erträge aus den Sportwetten dem gemeinnützigen Sport zur Verfügung zu stellen – denn ohne Sport gäbe es keine Wetten darauf."
Die Ministerpräsidenten der Länder hatten sich am 27./28. Oktober in Rostock darauf verständigt, den Glücksspielstaatsvertrag zu ändern und die Begrenzung auf 20 Konzessionen für private Anbieter aufzuheben. Konzessionen sollten künftig anhand qualitativer Standards vergeben werden.
Damit kommen die Bundesländer einer von DOSB, dem Deutschen Fußball-Bund und der Deutschen Fußball Liga wiederholt gemeinsam vorgetragenen Forderung nach. Zugleich kündigten die Ministerpräsidenten an, dass stärker gegen illegale Online-Glücksspielangebote vorgegangen werden soll, etwa illegale Lotterien, Sportwetten oder Casinospiele. Die Aufsichtsbehörden für Glücksspiele würden gebeten, hier Maßnahmen zu prüfen.
Quelle: DOSB