Projekt an der TU Darmstadt
Im Rahmen eines Projektes an der TU Darmstadt wurden Prognosegenauigkeit sowie Schnelligkeit in der dynamischen Anpassung bei Märkten mit kleinen Teilnehmerzahlen getestet. Ein auf gexid.com durchgeführter Markt zum Thema „DAX-Stand Ende Juni 2007“ konnte das reale Ergebnis beinahe perfekt vorhersagen. Der reale Schlusskurs des DAX betrug am 28. Juni 2007 genau 8.007,32 Punkte. Die via gexid-Informationsmarkt ermittelte Prognose erreichte einen Wert von 7.920,60 Punkten, was einer minimalen Abweichung von rund 1% entspricht. Für gexid-Partner Dr. Bernd Ankenbrand ein weiterer Beweis für die Fähigkeit und vor allem Alltagstauglichkeit des eigenen Geschäftsmodells. „Vor allem die sich bereits gute zehn Tage vor dem Ende des Monats einstellende Prognose, die trotz des besonders sensiblen Umfeldes wie Börsendaten recht stabil geblieben ist, hat mich positiv überrascht“.
In einem weiteren Markt wurden die Zuschauerzahlen der Eröffnungswoche für den Film „Shrek – Der Dritte“ prognostiziert. Der Prognose von 1,43 Mio. standen in der Realität 1,33 Mio. Besucher gegenüber. gexid Partner Dr. Michael Gebauer: „Wenn man sich überlegt, dass Unternehmen bei der Prognose von Quartalszahlen im Schnitt 17% daneben liegen, dann ist die Abweichung von nur 10% bei sehr begrenzter Teilnehmerzahl schon hervorragend.“ Dies zeige einmal mehr, so Gebauer, dass Prognosen auf Basis aggregierter Informationen selbst bei geringen Teilnehmerzahlen den Expertenmeinungen mindestens ebenbürtig seien.
Auch der auf gexid.com installierte Markt zur erwarteten Arbeitslosenquote im Juni 2007 traf – wie auch alle Märkte zu diesem Thema in den Monaten zuvor – wieder einmal voll ins Schwarze. Die Bundesagentur für Arbeit veröffentlichte am 28. Juni 2007 eine offizielle Quote von 8,8%, die über den gexid-Informationsmarkt generierte Prognose traf mit 8,88% den realen Wert mit minimaler Abweichung fast auf den Punkt.
Quelle: gexid
Das Blog zur aktuellen rechtlichen Entwicklung bei Glücksspielen und Sportwetten: Informationen zu Spielbanken, Casino-Spielen, Lotterien, gewerblichen Spielvermittlern, Spielgemeinschaften, Rubbellosen, Glücksspielautomaten, Geschicklichkeitsspielen, Unterhaltungsspielen, Gewinnspielen, Hausverlosungen, Poker, Sportwetten, Pferdewetten, Finanzwetten, Wettbörsen, Sportzertifikaten, Informationsbörsen (prediction markets) sowie Event- und Informationsderivaten
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen