Sportwettenumsatz in Deutschland um fast 20 Prozent auf über 4,5 Milliarden Euro gestiegen. Wettanbieter führen Rekordsteuereinnahmen ab. Rund 97 Prozent der Steuereinnahmen stammen von privaten Anbietern.
Berlin. Laut aktuell veröffentlichten Zahlen des Bundesministeriums der Finanzen haben Sportwettenanbieter im vergangenen Jahr eine Rekordsumme an den Fiskus abgeführt. 2014 konnte der Bund 226 Millionen Euro aus der Wettsteuer verbuchen. Der Umsatz deutscher Wettkunden beläuft sich inzwischen auf über 4,5 Milliarden Euro. Der Sportwettenmarkt ist damit im vergangenen Jahr um rund 20 Prozent gewachsen. 2013 lagen die Umsätze noch bei etwa 3,8 Milliarden Euro.
Mathias Dahms, Präsident des Deutschen Sportwettenverbands (DSWV), stellt fest: „Rund 97 Prozent der Steuereinnahmen – 219 Millionen Euro – stammen von privaten Sportwettenanbietern. Der staatliche Anbieter Oddset trägt hingegen mit etwa 3 Prozent Steueraufkommen nur geringfügig zum Allgemeinwohl bei.“
Trotz der im Glücksspielstaatsvertrag verankerten Öffnung des deutschen Sportwettenmarktes für private Anbieter wurden noch immer keine bundesweiten Sportwettenkonzessionen erteilt. Dahms kritisiert die resultierende Rechtsunsicherheit: „Unsere Mitglieder zahlen den Bärenanteil an Steuern und bewerben sich seit mehr als zwei Jahren um Konzessionen. Dieses Verfahren muss nun endlich zum Abschluss kommen.“
Leidtragende sind laut DSWV nicht nur die legalen Anbieter und Verbraucher, sondern auch der deutsche Sport, dem dadurch erhebliche Sponsoring- und Werbeerträge entgehen.
Quelle: Deutscher Sportwettenverband e.V.
Berlin. Laut aktuell veröffentlichten Zahlen des Bundesministeriums der Finanzen haben Sportwettenanbieter im vergangenen Jahr eine Rekordsumme an den Fiskus abgeführt. 2014 konnte der Bund 226 Millionen Euro aus der Wettsteuer verbuchen. Der Umsatz deutscher Wettkunden beläuft sich inzwischen auf über 4,5 Milliarden Euro. Der Sportwettenmarkt ist damit im vergangenen Jahr um rund 20 Prozent gewachsen. 2013 lagen die Umsätze noch bei etwa 3,8 Milliarden Euro.
Mathias Dahms, Präsident des Deutschen Sportwettenverbands (DSWV), stellt fest: „Rund 97 Prozent der Steuereinnahmen – 219 Millionen Euro – stammen von privaten Sportwettenanbietern. Der staatliche Anbieter Oddset trägt hingegen mit etwa 3 Prozent Steueraufkommen nur geringfügig zum Allgemeinwohl bei.“
Trotz der im Glücksspielstaatsvertrag verankerten Öffnung des deutschen Sportwettenmarktes für private Anbieter wurden noch immer keine bundesweiten Sportwettenkonzessionen erteilt. Dahms kritisiert die resultierende Rechtsunsicherheit: „Unsere Mitglieder zahlen den Bärenanteil an Steuern und bewerben sich seit mehr als zwei Jahren um Konzessionen. Dieses Verfahren muss nun endlich zum Abschluss kommen.“
Leidtragende sind laut DSWV nicht nur die legalen Anbieter und Verbraucher, sondern auch der deutsche Sport, dem dadurch erhebliche Sponsoring- und Werbeerträge entgehen.
Quelle: Deutscher Sportwettenverband e.V.
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