Wilfried Hinrichs von der "Osnabrücker Zeitung" hält in seinem Kommentar vom 2. Dezember 2009 das staatliche Wettmonopol für scheinheilig und plädiert dagegen für eine Liberalisierung:
"Die Lokale sind zwar jetzt geschlossen, die Wettleidenschaft aber nicht erstickt. Sie lässt sich auch durch Gesetze nicht abstellen – die in ihrer Scheinheiligkeit und Absurdität unübertroffen sind. Gewettet werden darf nämlich nur mit dem Staat. (...) Eine rechtlich saubere Lösung wäre durch eine Liberalisierung des Wettmarktes zu erreichen. So würde das Schattengewerbe aus der dunklen Ecke geholt und wäre gewiss leichter zu kontrollieren."
http://www.neue-oz.de/information/noz_print/stadt_osnabrueck/20091201-kommentar.html
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