Die Financial Times Deutschland berichtet auf Seite 1 ihrer heutigen Ausgabe über die Thesen des Harvard-Juraprofessors Charles Nesson zur Bedeutung des Pokerspiels. Nesson argumentiert: "Poker lehrt, selbständig zu denken, es ist eine wesentliche Komponente der Individualität und ein zentraler Aspekt für das Verwalten der eigenen Ressourcen."
Entscheider in der Wirtschaft könnten laut Nesson von Poker lernen, wie man Verhandlungsgegner in die Falle laufen lasse. Teenagern könne das Spiel Tugenden wie Geduld, Selbstbeherrschung und Respekt lehren. Für das persönliche Finanz- und Risikomanagement gebe es kein besseres Lehrmittel als Poker. Durch Poker lerne man, das Optimum aus den verfügbaren Ressourcen herauszuholen - und man lerne, wie man mit Anstand verliert.
Quelle: Financial Times Deutschland vom 20. August 2007
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