Donnerstag, 25. Oktober 2012

Der Glücksspielstaatsvertrag sorgt in Deutschland für ein hohes Maß an Spieler- und Jugendschutz – EU-Kommission bestätigt ihre Entscheidung zum Glücksspielstaatsvertrag

Pressemitteilung des Deutschen Lotto- und Totoblocks
 
München, 23. Oktober 2012

Zur Pressemitteilung der Europäischen Kommission von heute, Dienstag, 23. Oktober 2012, anlässlich der heutigen Vorlage ihres Aktionsplans zum Online-Glücksspiel nimmt Erwin Horak, Präsident von LOTTO Bayern und Federführer im Deutschen Lotto- und Totoblock (DLTB), wie folgt Stellung:

“Der Glücksspielstaatsvertrag sorgt in Deutschland für ein hohes Maß an Spieler- und Jugendschutz – EU-Kommission bestätigt ihre Entscheidung zum Glücksspielstaatsvertrag”
 
Die EU-Kommission hat mit ihrer heutigen Vorlage ihre Entscheidung vom März 2012 zum Glücksspieländerungsstaatsvertrag bestätigt und sich gegen wirtschaftliche Einzelinteressen der kommerziellen Glücksspielindustrie ausgesprochen. Sie hat damit anerkannt, dass in Deutschland ein hohes Maß an Spieler- und Jugendschutz gewährleistet ist.
 
Die Angemessenheit und Notwendigkeit von Maßnahmen zur Einschränkung grenzüberschreitender Glücksspielangebote ist gesellschaftspolitisch begründet.

Die Kommission hat mit ihrem Aktionsplan ein wichtiges Signal für den konsequenten Vollzug gegen das illegale Glücksspiel gesetzt. Jetzt sind die Länder aufgerufen, diese Empfehlungen umzusetzen.

Tatsache ist: Die Kommission wie auch der Europäische Gerichtshof in seiner laufenden Rechtsprechung haben stets betont, dass es Sache der EU-Mitgliedsstaaten – auch der Bundesländer – ist zu entscheiden, wie sie das Glücksspiel regeln wollen.“

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