Sonntag, 22. November 2009

Pressestimmen zum Wettbetrugsskandal (Berliner Morgenpost)

Laut "Berliner Morgenpost" haben die Fußballverbände ein hartes Durchgreifen gegen Manipulationen angekündigt:

"Führende Fußballfunktionäre kündigten ein rigoroses Durchgreifen an. Sollten Trainer, Schiedsrichter oder Spieler der Manipulation überführt werden, werde man mit Konsequenz „alle Mittel der Sportgerichtsbarkeit ausschöpfen“, erklärte der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Theo Zwanziger am Freitag. Liga-Präsident Reinhard Rauball sagte: „Wir können nicht dulden, dass auch nur ein einziges Spiel manipuliert ist.“

Auch der Generalsekretär des europäischen Fußballverbandes Uefa, Gianni Infantino, kündigte „null Toleranz“ bei der Verfolgung von Korruption im Fußball an und erklärte, die Uefa werde die schärfsten Strafen für die Beteiligten fordern. Zugleich stellte er jedoch auch klar, dass der größte Teil der bislang rund 200 Verdachtsfälle unter die Rechtssprechung der betroffenen Nationen und ihrer Fußballverbände falle."

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