Laut Zeitungsberichten will der britische Schatzkanzler (mit der Funktion eines Finanzministers) Gordon Brown bei der Bekanntgabe des Budgets auch die Möglichkeit ankündigen, Glücksspielunternehmen für eine Steuer von 2 bis 3 Prozentpunkten eine britische Lizenz für diese Aktivitäten anzubieten.
Zugleich soll es den Unternehmen angeboten werden, an ihrem jetzigen Standort "offshore" verbleiben. Damit ergibt sich für diese Unternehmen eine einzigartige Situation. Sie werden dann voraussichtlich innerhalb der EU nach europäischem Recht und wie ein britisches Unternehmen zu behandeln sein. Dennoch bleiben sie aber - beispielsweise auf Gibraltar - außerhalb der Grenzen des Binnenmarktes.
Quellen: intern.de, Forbes, AFX
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