Die Zeitschrift "WirtschaftsWoche" berichtet in der aktuellen Ausgabe umfangreich zu dem börsennotierten Sportwetten- und Glücksspielanbieter Bwin:
Rechtsstreitigkeiten belasten österreichisches Unternehmen. Doch trotz der Probleme ist der Aktienkurs von Bwin seit Januar kontinuierlich gestiegen. Anleger hoffen auf Öffnung staatlich kontrollierter Märkte.
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Die Probleme für Bwin waren vielfältig: Vom Verbot des Online-Glücksspiels in den USA, über zahlreiche Rechtsstreitigkeiten und Werbebeschränkungen in Deutschland, bis hin zur vorübergehenden Festnahme der Bwin-Chefs in Frankreich. In der Folge stürzte der Kurs von seinem Allzeithoch bei 104 Euro in den Keller.
Anfang März dieses Jahres hat vor allem eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes die Anleger wieder positiv gestimmt. Mit dem „Placanica“-Urteil wurde die Position privater Wettanbieter gestärkt. In dem Urteil heißt es, dass private Sportwettanbieter nicht allein wegen ihrer Unternehmensform oder ihres Firmensitzes von der Konzessionsvergabe ausgeschlossen werden dürften. (...)
Für den jüngsten Kursaufschwung hatten auch Spekulationen über eine mögliche Übernahme des britischen Konkurrenten Sportingbet gesorgt. Bwin bestätigte, dass es derzeit Gespräche gibt. Durch eine Übernahme würden die Österreicher am Marktführer Partygaming vorbeiziehen. (...)
Quelle: WirtschaftWoche (www.wiwo.de)
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