Das Geschäft geht gut, aber die rechtlichen Unsicherheiten bleiben, lautete die Hauptbotschaft des bwin-Managements bei der Investorenkonferenz in Kitzbühel. Neben den rechtlichen Schwierigkeiten in den USA und Europa ergeben sich aber auch in anderen Staaten Schwierigkeiten. So liess bwin anklingen, dass auch die Operationen in Kanada und der Türkei wegen rechtlicher Gründe stillgelegt werden könnten, bislang sei aber noch keine Entscheidung gefallen. Eine Verabschiedung aus diesen Märkten hätte allerdings keinen bedeutenden Einfluss auf die Ergebnissituation.
Spannender wird die Frage, ob trotz einer deutlichen Reduktion der Marketingausgaben die Kunden bwin die Stange halten. "Ist das der Fall, könnte der Profit höher sein, als von uns erwartet", heisst es bei UBS. Die gekürzten Marketingausgaben dürften sich zwar negativ auf das Kundenwachstum auswirken, aber nur in begrenztem Ausmass.
Ein weiteres Schlüsselereignis ist das für März erwartete Placanica-Urteil des Europäischen Gerichtshofs. Hier hoffen die Online-Wettanbieter, dass die Richter - ähnlich dem Gambelli-Urteil - eine für die Branche günstige Entscheidung treffen.
Quelle: Börse Express
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