Als Reaktion auf die Anregungen von bwin gibt es von Casinos Austria folgende Stellungnahme:
"Die offenbar an die österreichische Bundesregierung gerichtete Aufforderung von bwin, in Gespräche über eine Neuregelung des Glücksspielwesens - verbunden mit einer erheblichen Steuersenkung von derzeit bis zu 80 auf 15 Prozent des Bruttospielertrages - zu treten, erscheint im Lichte der Tatsache, dass dieses Unternehmen von Gibraltar aus versucht, die nationalen Regelungen (sowohl hinsichtlich Spielerschutzes als auch nationaler Steuern) zu vermeiden und dabei eine Verlustbilanz nach der anderen legt, doch etwas sonderbar.
Die Spielerschutzbestimmungen, denen sowohl Casinos Austria als auch Österreichische Lotterien als Glücksspielkonzessionäre des Bundes unterliegen, zählen zu den weltweit strengsten. Die diesbezüglichen österreichischen Regelungen, die sowohl verfassungs- als auch EU-rechtskonform sind, stellen den Spielerschutz in vorbildlicher Weise sicher.
Die Tatsache, dass es illegale Anbote am Markt gibt, sollte keinesfalls als Anlass zur Verwässerung dieser vorbildlichen Bestimmungen genommen werden; vielmehr sollten effiziente Massnahmen zur künftigen Vermeidung von illegalen Glücksspielen gesetzt werden".
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